3:5-Niederlage gegen die Admira
FC Brauerei Egg – SC Admira Dornbirn 3:5 (2:1)
Tore für Egg: 27. Sefa Gaye, 45.+1 & 83. Dominik Fessler
Vier Tage nach dem Einzug in das VFV-Cup-Halbfinale gegen den FC Blau-Weiß Feldkirch empfing der FC Brauerei Egg am Sonntag den SC Admira Dornbirn in der Junkerau. Gegen das Team aus der Messestadt kassierten die Schützlinge von Coach Cetin Batir die erste Heimniederlage in diesem Jahr und unterlagen mit 3:5.
Wie schon in Nenzing erwischten die Egger keinen guten Start in die Partie. Nachdem die Dornbirner eine erste gute Chance verzeichneten, zog Max Lampert nach etwas mehr als 10 Spielminuten aus der Distanz ab und versenkte das Leder per Distanzschuss ins kurze Eck zum 0:1. Dann die perfekte Antwort der Hausherren: Marius Schedler kam nach einem Ball in die gegnerische Box zum Abschluss, welchen Sefa Gaye zum Ausgleich in den Kasten des Gegners befördern konnte. Was kurz vor der Pause folgte, war dann aus Sicht der heimischen Fans der schönste Angriff des Spiels: Marius Metzler erkämpfte sich mit ein wenig Glück das Leder, Sefa Gaye bediente Dominik Fessler per Pass nach Außen und der Angreifer sorgte per schönem Solo quasi mit dem Pausenpfiff für das 2:1. Beflügelt hat die Führung die Batir-Jungs aber nicht, waren es die Gäste, die innerhalb der ersten Viertelstunde im zweiten Abschnitt von 2:1 auf 2:4 stellten. Quasi bei allen Gegentreffern wurde es den Gästen zu leicht gemacht und so liefen die Egger einem Rückstand hinterher.
Als dann Dominik Fessler sieben Minuten vor dem Ende der regulären Spieldauer auf 3:4 stellte, kam kurz nochmals Hoffnung auf. Diese erstickte aber im Keim, als Samuel Jörg mit seinem zweiten Treffer erzielte und den 3:5-Endstand erzielte.
Den Eggern war die intensive letzte Woche anzumerken. Trotz drei Heimtoren lief nicht wirklich viel zusammen. Wenngleich erwähnt werden muss, dass es die erste Heimniederlage im fünften Spiel war. Kopf aufrichten, regenerieren und am Samstag beim FC Alberschwende wieder neu angreifen – so lautet jetzt die Devise.
Egger Aufstellung: Lorenz Sutterlüty – Simon Lang, Melchior Sutterlüty, Petkovic, Metzler – Marcel Meusburger (58. Fabian Lang), Demir – Schedler (73. Aaron Lang), Gaye (58. Avramovic), Elias Meusburger (63. Fischer) – Fessler
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